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Millennium Music Poetry  DAS BUCH DER GESÄNGE

 

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S.  Heilen mit der Regenbogen-Schlange
 

Der zerbrochene Krug des Wassermann-Zeitalters
Mann und Frau, wie sie als ihren Bereich die Vorstellung des 'Du' [Nicht-Ich] und des 'Ich' haben, bleiben – ohne Kulturelle Schöpferischkeit – so entgegengesetzter Natur wie Finsternis und Licht. Denn steht nun fest, dass der Herz-Charakter der Männer nicht dem seelischen Wesen der Frauen entspricht, wie auch die Persönlichkeit der Frauen nicht dem Einzig-Seienden der Männer (weil Frauen einfach 'keine Lust' auf Dialog und den Beruf verspüren, junge Männer spirituell heranzubilden, und Männer 'keine Zeit' haben Hl. Schriften auszulegen, um kränklichen Damen tiefenpsychologisch Vergebung zu gewähren), so folgt umso mehr, dass dann Planetarisches Bewusstsein – Seelenkapazität der Männer verbunden mit spirituellem Bewusstsein der Frauen – nicht vonstatten geht. Da der Frauen Übertragung ihres 'Glauben an den Herrn und Seine Kapazität' auf Männer, wie der Männer Anima, die Vision Notre-Dames, auf Frauen nicht gelingt, so verlieren Ausdrücke wie »Ich gehe zum Vater hinauf« (Johannes 20:17) und »Das ist mein Mann« an Wert: der Sinn der Liebe zerbricht, 'es reißen die Schläuche und der Wein läuft aus' (Matthäus 9:17; Lukas 5:39 / Rodin: 'Fugit amor').
* Die scheinbare Darstellung in Form einer Erinnerung an das Bewusstsein von etwas, das zuvor beobachtet wurde, in einer anderen Sache
(Vedanta-Sutra I.1).
 

Was sich überhaupt sagen lässt, lässt sich klar sagen (Ludwig Wittgenstein)
Wenn 'Feuer des Heiligen Geistes' {die Transkulturelle Synthese der erleuchteten Seelen der Männer} und 'Das Wasser des Ewigen Lebens' {die Interreligiöse Wissenschaft in der seelischen Göttlichkeit der Frauen} zusammenkommen, dann erwerben Männer und Frauen jeweils die Eigenschaften des anderen voneinander. Führt spiritueller Seelenglanz der Frauen die charakterliche Seele spiritueller Männer, dann bewegt das Erwachen des männlichen Herzens die Persönlichkeit der Frauen, der Welt doch Frieden zu bringen.
 

Es gibt drei Arten des Glaubens: den »klaren Glauben« der Großen Mutter, dass heiliger Geist des Mannes Voraussetzung für die Ehe ist; den »verlangenden Glauben« der Großen Göttin, dass Innere Freiheit die Gewährung des Verheißenen verspricht; und den »Glauben der Zuversicht« Maria Magdalenas, der dem apostolischen Wirkungskreis angehört. Der »klare Glauben« ist die erste, wichtigste und notwendigste Art des Glaubens, denn bleibt die wirkliche Annäherung und Vereinigung von erleuchteter männlicher Seele und spiritueller Weiblichkeit verunmöglicht, entfernen sich Mann und Frau von jener Einheit in die sie einst geschaffen, in der sie planetarisch schöpferisch werden sollen (Exodus 3,14).
 

Wenn Männer bekommen, was sie sich wünschen, sind sie dann psychisch und physisch wirklich gesund? und sind Frauen wirklich zufrieden? Nein, überhaupt nicht. Denn erst in der Stille der Göttlichen Mutter lernen Männer edle und unerfüllbare Träume: vom heiligen Licht Ihrer Seele; sodass, dank der erleuchteten Bodhisattva-Natur des Weiblichen, Wünsche und Gedanken so rein und lichtvoll werden, dass sie in den Raum aufsteigen. Wenn dann Archetyp und Erzengelin sich berühren in Wesenheiten und Elementen, die ihnen genau entsprechen, kommen in Erfüllung des göttlichen Wunsches weiblicher Ekstase alle Segnungen auf die Erde. Tulpe, warum hast du wohl deine Lippe geöffnet? – Um dir zu sagen, was im Schweigen ich gelernt. Was hast du da gelernt? – Zum leeren Kelch mich werden zu lassen.Hazrat Inayat Khan, Gayan – Die Musik des Schweigens/ Study Database https://www.hazrat-inayat-khan.org.
 

Jedoch befleckten sie ihren Bund, und die Göttlichkeit ging von ihnen
Ein prinzipieller Sinn des Lebens kann erst hervortreten, wenn alles einzelne auf das Ganze eines Lebens, auf das eigene Leben als eine Einheit bezogen wird(Emil Lucka, Der Sinn des Lebens, Wien 1921). Die Geistlichkeit der Männer ist der Weg, die Spiritualität der Frauen ist die Wahrheit, und transkulturelle Synthese ist das Leben (Johannes 14:6). Wenn Frauen jetzt spüren, woran es ihnen im Leben am meisten mangelt: an transkultureller Synthese, dem altruistischen Schöpfergeist der Männer, werden wir die Ursachen finden, das Fehlen des Immaculata-Ideals feststellen und die Folgen erkennen: unvollendete weibliche Spiritualität.
 

Ihr Frauen, seid vorsichtig im Umgang mit 'schlechten Männern', denn nur aus Eigennutz sind sie herablassend gegen Frauen. Sie stellen sich freundlich, doch nur wenn sich daraus ein Vorteil für sie ergibt. In der Notzeit aber stehen sie den Frauen nicht bei. 'Guten Männern' aber tut den Willen ihrer Seele, als sei es euer Wille, damit sie euren Willen als Gottes Willen tun. Brecht also euren individuellen Willen vor dem Willen der Erleuchteten Seelen (The Cultural Creatives), damit kultureller heiliger Geist den Willen 'der Dämonen' (Neurotiker, Narzissten, Nationalisten) vor eurem Willen breche.
 

Vom Umgang mit Neurosen und Psychosen im Dialog  Es gibt Frauen, die Männern gemeinhin augenscheinliche Lust vorstellen, indem sie Bilder sinnlicher Ergötzungen und Lüste hervorrufen, um das Patriarchat noch tiefer in seinen Lastern und Sünden zu bewahren und zunehmen zu lassen. Der marianische Rittergeist verfährt bei solchen Frauen in spiritueller Weise: Stille, Vergebung im göttlichen Blick, stachelt das weibliche Herz auf und verleiht autonomen Frauenpersönlichkeiten Gewissensbisse im innern Instinkt ihrer Vernunft. Bei den anderen Frauen – welche entschieden voranmachen in der Läuterung ihrer kollektiven Psyche, indem sie im Dharma-Dienst 'Gottes des Herrn' vom Guten zum je Besseren übergehen – findet eine Weise statt, die der Regel gegenüber femininen Neurotismen entgegengesetzt ist; denn es ist dem bösen Geist fundamentalistischer frömmelnder Gemütlichkeit manch pastoraler Praxis zu eigen, Frauen zu beißen, traurig zu stimmen, Hindernisse auf den Initiationspfad zu legen und mit falschen Gründen zu beunruhigen, damit Frauen nicht evolvieren. Hier ist es der spirituelle Geist der Frauen, welcher Mut, Kraft, Tröstung, Einsprechungen und Ruhe zu geben vermag, vermittels strahlendster Seligkeit macht Sie alle Hindernisse leicht, hebt sie weg, damit Männer im Tun des Schönen vom Himmel herabkommen. 'Ich rede von jenem Trost, der in Frauen innere Bewegung dergestalt verursacht, dass Seelen in Liebe zu ihrem Schöpfer und Herrn zu entbrennen beginnen und demzufolge kein geschaffenes Ding auf dem Antlitz der Erde mehr in sich zu lieben vermögen, es sei denn im Schöpfer ihrer aller.' (nach Ignatius von Loyola, Die Exerzitien. Einsiedeln, Freiburg 2005)
 

Parmenides, Simpl, In Phys. 86,27/117,4  'Die Göttin verkündet dem Dichter die Wahrheit'
„Worüber man sprechen und was man kennen kann, muss sein. Denn das gibt es: zu sein; nichts hingegen ist nicht; das fordere ich dich auf bei dir zu bedenken. Denn zuerst halte ich dich von diesem Weg des Forschens fern, dann aber von dem, den sich die Menschen, die nichts wissen, bilden, die doppelköpfigen Verführer: denn Hilflosigkeit lenkt in ihrer Brust ihren umherirrenden Sinn; und sie treiben benommen dahin, taub gleichermaßen und blind, entscheidungsunfähige Haufen, denen das Sein und Nichtsein als dasselbe und wieder nicht als dasselbe gilt; ihnen allen aber ist ein Weg eigen, der sich umkehrt.“
 

Visio Dei beatifica  'Der Maler steht etwas vom Bild entfernt. Er wirft einen Blick auf das Modell. Vielleicht ist nur noch ein letzter Tupfer zu setzen, vielleicht ist aber auch der erste Strich noch nicht einmal getan.' (Michel Foucault, Les mots et les choses). 'Moral bezeichnet entweder die Gesamtheit der Überzeugungen vom normativ Richtigen und vom evaluativ Guten sowie der diesen Überzeugungen korrespondierenden Handlungen oder aber allein den Bereich des moralisch Normativen. Unter Ethik verstehen wir hingegen diejenige Disziplin, welche die faktischen Überzeugungen und Handlungen (der Moralen) einer Reflexion unterzieht. Richtiges Handeln gründet sich auf der Einsicht in die wahre Struktur der Wirklichkeit' (Handbuch der Ethik, Düwell, Hübenthal, Werner 2002). Die eigentliche Bestimmung der Frau liegt in ihrer, der 2. Lebenshälfte, selig machenden 'Schau Gottes, von Angesicht zu Angesicht' (Korinther 13:12), von der sie aber nur durch die Offenbarung des schöpferischen Geistes ihres Mannes im Gemeinwesen erfahren kann.
 

An Notre-Dame – mein kostbarstes geistiges Wesen  Du meine Herrin, Du meine Fürstin, Du mein heiligster Engel. Du bist der Geist, der mich geboren. Du, die du mich mit dem heiligsten Geist, dem strahlenden Licht göttlichen Erbarmens bekleidet hast, manifestiere dich in der schönsten Epiphanie: Zeige der Welt das Licht deines Antlitzes! Sei Mittlerin für die Botschaft deines Friedens – und enthebe den Iran aus der Finsternis der Schleier!

 

>> Inhaltsverzeichnis       >> Interreligious Sciences of Sacred Art-Therapy

   

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MILLENNIUM  MUSIC  POETRY
essence  Alpha et Omega

Inhaltsverzeichnis der einzelnen Kapitel

Musikalische Einleitung
Ouvertüre
Entretemps

»significatio passiva«
Zhikr
Prolog
A. Das Buch der Gesänge
B.
Situation: Anamnesis und anā-Lyse
C.
I. Von den Inneren Bildern
     II. Von der Herren-Vernunft
D.
Dieu sensible au Cœur
E.
Herzeleid und Resilienz
F.
Gottes Wundertaten
G.
Fragen
H.
Appell an die Frauen
I.
Global Warning
   Psyche-Analyse Spiritualis
J. Interfaith Dialogue – Interreligious Sciences
K.
Ethik und Planetarisches Bewusstsein
L.
Wissen und Vision
M.
I. Geheiligte Wissenschaft ist die Schöpferin des Neuen Zeitalters
    
II. Verehrung der Weiblichen Seite Gottes
    
III. Seelenkultur und Planetarisches Bewusstsein
    
IV.
Von der Bedeutung des Erbarmens
    
V.
Heiliger Gral – Am Abend wird Licht sein
    
VI.
Von der Vermählung
N.
Kulturelles Herz und Unbefleckte Empfängnis
O.
Beziehungs-Situation auf Planet Erde
P.
Über heilende Hormone und vergiftende Stoffe
Q.
Integral Ethics
    
Dialog
R. Women-Universel-Global-Ethics
S. Heilen mit der Regenbogen-Schlange
T. Interreligious Sciences of Sacred Art-Therapy
U. Neue Mythologie – The Religion after the religions
V. Transcultural Mentoring
W. Synthese – Kulturerbe der Menschheit
X.
Gebete und Gesänge
Y. Universel
Z.
last words
Interreligious Sciences of Sacred Art-Therapy (ISSAT)
Omega
Canticum Graduum
The Cosmic Mandala
Vom Flügelschlag der Schmetterlinge