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Millennium Music Poetry  DAS BUCH DER GESÄNGE

 

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B.  Situation: Anamnesis und anā-Lyse
 

Something is rotten in the state of Denmark (William Shakespeare, Hamlet, Act I. Scene 4)
Wir stehen vor Krisen apokalyptischen Ausmaßes. Und noch immer herrscht Unwille bei den Männern, fromm gepaart mit weiblichem Unvermögen, offen und ehrlich uns darüber im Dialog auszusprechen. Seelische Entartung gießt ihr Unheil aus über europäische Länder. „Herrscht Irreligiosität in der Gemeinschaft vor, verdirbt das Gewissen der Frauen: daraus erwachsen Bürgerkrieg und Seuchen“ (Bhagavad-gita I.40-42; Levitikus 26,14-38; Jeremia 16,4).
 

Es gibt Gesundheit, die das Wesen Frau selbst ist. Die Natur dieser Schönheit aber ist, dass sie sich des Wertes ihres Seins nicht bewusst ist. Das erlaubt, dass das narzisstische männliche Ego1 seine Unterkunft erobert. Männlichkeit, die sich selbst als "göttlichen Willen" lebt (2 Thessalonicher 2:3-4), entweiht das Heiligtum, welches immer dem humanen Schöpfergeist gehört hat, und füllt es mit Täuschung, Ausbeutung und kommerziellem Kalkül.

1 Chauvinismus (Nationalismus, Sexismus, Autokratie) interessiert sich gar nicht für die Frau selbst, die die
Seele ist, sondern bloß für das, was Männer durch die Frau präsentiert bekommen und sie durch Eros erlangt.
 

Frieden beginnt mit der neuen Sicht auf »Die Frau in Transzendenz und Immanenz«. Denn Göttlichkeit wohnt nicht nur in einer sich erbarmenden Menschlichkeit der Großen Göttin, die in Moral gütiger Toleranz, individuell, auf Retraite, Gottes Persönlichkeit induziert. Göttlichkeit ist auch das Ergebnis jener Menschlichkeit ethischen Mitfühlens der Grünen Tara, die Eine Menschheit zur 'Freiheit von Fundamentalismus' lenkt (Bhagavadgita 18.66); hier kommt »Psychodrama« (Matthäus 21:12-17) zum Einsatz und der Kulturell-Kreativen »Ritual« (Lukas 22:19-20) und »das Fest« „sie hüpfen wie junge Kälber“ (Maleachi 3,20; Buch Joël 3,1).
 

Wenn der Frauen Sinn liebt, voller Selbsterkenntnis über «Gabriels Botschaft», dann sind Lobreden der Menschen gleich Wellen des Meeres, die sich erheben und nie über ihre Grenzen wogen. Fehlt jedoch dem weiblichen Herzen Agápe, der Sinn von Liebe in heiligem Geist, dann applaudiert Iblīs, dann gellen seine Lobreden auf, dann dringt er ein, »das Unbefleckte Herz« für sich behaltend. Dann bersten die Dämme – unaufhaltsam.
 

Leider haben Frauen bequemerweise die für ihre Evolution notwendige Kooperation vergessen; vielen erscheint es sicherer, strenggläubig-fromm zu sein, als in einer humanen Kultur »l'esprit créatif des hommes« zu lieben. Gelingt es ihnen doch glänzend (ganz besonders in ihrer zweiten Lebenshälfte), 'sich niemals gegen die Gesellschaft versündigen' zu üben. Und doch sündigen sie gegenüber den Seelen der Männer zu jeder Stunde des Tages und der Nacht – ein schlimmeres Verbrechen als alle Teufel zusammen in der Welt begehen können; denn schließlich ist die Schönheit kulturellen Dienens der Männer im Gemeinwesen jene Liebe vermittels Frauen – im Glanz ihrer Liebe – in kosmischer Fruchtbarkeit den Wandel der Menschheit in das Planetarische Bewusstsein vollbringen können.
 

Des Iblīs Hochmut {arab: takābur} gründet sich am Vorbild paternaler Idolatrien. Sein Ego herrscht, indem es sich mit 'Gottes spiritueller Einsamkeit' einigt, gedeiht es. Dann packt sich Zeus die Frau, und nährt sich an ihr. Sie verlassend, ergreift Er eine jüngere. Sucht man ihn im Dialog zu stellen, flieht er. Von solcher Art ist der Leviatan. Ist aber das Ego durch den marianischen Geist entworden (Jesaja 27:1), so ist der 'Drache im Meer' befriedet.
 

Sinn und Zweck des Dialogs: Das Leiden der Erde muss unseren Seelen bekannt werden
Die Alten sungen, dass die Welt in Einklang gebracht werden muss, dass sie aus der zur Sonne aufsteigenden Tiefe des himmlischen Meeres geboren wird, und mit dem Regen göttlichen Erbarmens der Sieben Weisen (die erleuchteten Chakren) den Regenbogen mit seinen leuchtenden Farben bewirkt: unser Lächeln. 'In jenen Tagen werden liebliche Wolken mit zarter Luft die Erde berühren und sie von Grünkraft und Fruchtbarkeit überquellen lassen, sodass die Menschen sich alsdann ganz auf die Gerechtigkeit vorbereiten' (Hildegard von Bingen, De operatione Dei, Die zehnte Schau: Das Ende der Zeiten). Dergestalt kann das Planetarische Bewusstsein heilend auf Erden erwachen und Frieden schaffen.
 

Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen! (Mozart, Zauberflöte, Arie der Königin der Nacht)
Jede Frau wird zuerst in ihr falsches Selbst hineingeboren – das Eva-Ich, blind zur humanen Kultur; erst in »Nächstenliebe« {erleuchtetes Mitgefühl (Jesaja 3:16-4:1-3)} öffnen sich die Augen ihrer Seele. Anders gesagt, nur 'heiliger Dharma' kann das Heilmittel für die Leiden der Menschheit sein. Denn wir werden auf Erden dem Inferno nicht entkommen: das sexuelle Feuer in der Macht unerleuchteter Feminität, verbrennt alles (siehe: Romeo Castellucci, Die Zauberflöte von Mozart, La Monnaie-De Munt, Bruxelles 2018). Seelenabwesenheit der Männer verursacht Artensterben (Verlust von Bruderschaft), Vergehen von Ressourcen (der Exzess im Konsum), Erderhitzung (Vermännlichung des Femininen). Dass Frauen mit Kālī's Waffen agieren, kann der Männer "Seelenheilkunst" nicht hervorbringen: Es wächst: Krieg, Hass und Neid; Eifersucht, Enttäuschung, Rivalität; feudale Leidenschaften und andere irreparable Wirkungskräfte. Würden Männer sich hingegen mit ihrem kulturell-schöpferischen Selbst, das »die Humanität« ist, erbarmen, 'Gottes Eros entäußernd' (Platon: Die Rede der Diotima; Philipper 2:5-7), wird dies nicht nur die Welt von Dämonen und den Folgen von Paternalismus (Genozid) und Genussehe (Seuchen) befreien, sondern wahre Feminität erschaffen, die Die Liebe, »das Planetarische Bewusstsein« ist.
 

Der Große Gesang  Von Gnade der Sonne errötet der Mond (Henoch 78.10), dargebracht zu werden (Bhagavad-gita 17.11; Johannes 6:38-46 /La Pietà). Erhellt vom Chor der Engel (Matthäus 24:31) erhebt sich der Morgenstern, Mit Helligkeit seiner Weisheit alle erleuchtend. Des Einig-Wesens angesichts, Im SINN fühlen sich Lichter auf Lichter Zueinander hingezogen. Der Mond singt der Sonne „Ich liebe Dich“, zum Oriens „O Du, liebst mich“; und „Unsere Liebe soll niemals in zwei geteilt werden.“ Sanft führt das Licht der Morgendämmerung zu des Meeres Wogen, zu den Früchten der Paradiesbäume, zu den Sternen des Weltalls.
 

Solange auf Erden Unwissenheit über Anbetung besteht…
Solange diese Probleme: Herabwürdigung des Mannes durch das spirituelle Proletariat, die Gesunkenheit des Weibes durch frommen Hunger, und die Auszehrung der Kinder durch die materielle Nacht, nicht gelöst sind, wird, infolge der Verordnungen und Sitten, inmitten der Zivilisation, Verdammnis durch Seuchen und Bruderkrieg bestehen bleiben, welche auf künstliche Weise eine Hölle schaffen, indem das Schicksal, das göttlichen Ursprungs ist, mit dem menschlichen Verhängnis sich vermischt.“ (Victor Hugo, Die Elenden).
Es gibt ebensoviele Götter, wie sich die Menschen Bilder vom Göttlichen gemacht haben. Gleichzeitig aber sind diese vielen Götter nichts anderes als verschiedene Vorstellungen von der eigenen Seele als 'der eine und einzige' geliebter Herr, der der Liebende (in der Frau), die Geliebte (als des Mannes Seele) ist. Wie hilfreich, dass Frauen über Gott als denjenigen kontemplieren, der alles weiß, der 'Beherrscher und Herr' und „Älteste Seele“ (Johannes 8:58) ist: als Krishna, kleiner als der Kleinste; als Christus, der Erhalter von allem; als die Buddha-Natur „der Unvorstellbare jenseits aller materiellen Vorstellungen“, jedoch immer als Geliebter Herr: eine Person. Komplementär müssen Männer ihre Seele zuerst im mütterlichen Prinzip "hervorbringen", erblickend als 'Die Schönheit' unbefleckte Empfängnis“.
 

Notre-Dame ist krank  Der hölzerne Spitzturm – verbrannt, Ihr Bleidach schmolz (Paris, 2019-4-15). Und es ergeht kosmischer Ruf: „Sie soll wieder so heil sein, wie sie vorher war!“ Begreifen wir all dies nicht als das Zeichen unserer Zeit, werden auch Naturkatastrophen, Chaos, Kriege uns nicht in 'den Schrei unseres Gewissens' bringen. Das Ahrimanische reagiert mit unerotischer Kälte auf unsere Selbstzufriedenheit – materielle Bedingtheiten erzwingend, die ersticken. Bis sich in uns offenbart: „Notre-Dame ist unsere Kathedrale, durch das geöffnete Portal flutet das Licht des Schöpferischen Geistes in Ihr Heiligtum.“
 

Mit großer Pracht eilt der Neurotiker in beschämender Raserei und schamlosem Sinn in den Tod. Krankheit schafft er der Welt. Die Völker morden unter seinem Befehl. Wie ein Dieb entzieht er sich dem Dialog, sobald Selbstbeobachtung und Selbstanalyse beginnt. Neigen dann Frauen dazu Neurosen (kommerzielle Aktion) für intelligenter als 'Heilen von Psychosen' (Bruderschaft) zu halten, isolieren ganze Länder sich von der Menschheit.



I.  Gewahrsein

Zur Reregulierung der Weltgesellschaft benötigen wir eine umfassende Sicht auf alle jene Beziehungsmoralen, die falsch sind, sodass wir das Wort aussprechen mögen, das erforderlich ist, um die brüderliche Heilung zu schaffen: »Einer ordne sich dem andern unter in der Ehrfurcht vor Christus« (Epheser 5:21).
 

 


François Héran, Laurent Toulemon, Francine Cassan, 2000 France, 'Étude de l’histoire familiale.
L’édition 1999 de l’enquête Famille', Courrier des statistiques, n° 93, Insee première 797.

'Zur Zeit machen die Konservativen als Vertreter des Traditionalismus nur etwa 29 Prozent der Bevölkerung aus. Die Kulturkreativen kommen auf stolze 24 Prozent (44 Millionen)! Das Verhältnis von Frauen zu Männern beträgt 67 : 33. Es sind also mehr Frauen als Männer in dieser Richtung engagiert.' (Paul H. Ray, Evolution der integralen Kultur, 1996). Forscher fanden aber dann heraus, dass somit ein Drittel der Männer 'Mitfühlende im schöpferischen Geist', gleichwie ein Drittel der Frauen 'Denkende in Gott, der Weisheit' sein können (George Boeree, Shippensburg University 2006).
 

The Cultural Creatives – Die Vier Ströme des Garten Eden (Genesis 2:10)  Vier Wechselwirkungen – vier Evangelisten; vier Horussöhne; hinduistisch: Rama, Krishna, Shiva und Buddha; jüdisch: der Wissbegierige, der Genius, der Ausgeglichene und 'der Schwierige' (vgl. Korinther 15:8) – offenbaren 'Das Prinzip der Mutter' (Matthäus 23:37): Shiva, der empfindungsfähige Geistliche der Evolution, gibt Rat, sein Herz lehrt durch den Blick seiner Augen; Rama spricht durch seine Haltung im Dialog, seine Seele lädt durch himmlisches Strahlen die Atmosphäre auf, alles magnetisierend; der Derwisch bietet mit seiner göttlichen Ausstrahlung Erleuchtung dar; Krishna offenbart jene Worte (Matthäus 24:35), die gemeinschaftskonstituierend und wissensstabilisierend 'uns zu seinen Gliedern macht' (NHC XI,1).



II. Planetarisches Bewusstsein – Weisheit weiblicher Vernunft

Die Welt mit Weisheit inspirierend, müssen Frauen mit ihrer eigenen spirituellen Vernunft den »marianischen Geist der Männer« dialogisch überprüfen, um dem Prozess Gestalt zu geben, wie die Generationen und Geschlechter zum SINN der Liebe kommen. Das Wissen, das Frauen dazu benötigen, die Ethik der Religionen, ist der Geist ihrer Dharma lehrenden Seele, der das Gewissen des Animus ist, das göttliche Erbarmen des 'vielgestaltigen geliebten Herrn' (Epheser 4:11-12) im eigenen Herzen. Diese Liebe, das erleuchtete Gewissen, lässt den SINN anders fassen: die Einheit spiritueller weiblicher Vernunft in der Vielheit des schöpferischen männlichen Geistes ist die Würde der Menschheit.
 

»Être féminin« ist nicht zu verwechseln mit Somatischem, Geistigem oder Seelischem. Weiblichkeit muss aus dem Begrenzten heraus lieben, in excessu seu exstasi ihren Herrn loben, um durch dharma-Nächstenliebe (Matthäus 22:39) die verantwortungsvolle Beziehung zur Menschheit zu erbauen: das Planetarische Bewusstsein. Jedes Frauenherz hat in sich die schöpferische Imagination, den Geliebten Herrn als Innere Stimmen in Sich erschaffend, kraft Himmels-Sehnsucht – hier ist Weiblichkeit begrenzt, unvollkommen, doch nur aus dem Begrenzten erhebt sich das friedenschaffende Leben. Dann sind Frauen nicht ‚Gott in der schönen Welt‘, sondern Repräsentantinnen 'Eines brüderlichen Geistes' ihrer Freunde.



III.  Situation auf Planet Erde

El Real Monasterio de Nuestra Señora  Ein unersättlicher Lebensstil hat dem Humanen sein Bedürfnis nach brüderlichem Geist als die Grundlage »Einer Botschaft« entrissen. Eine nie dagewesene Erde-, Wasser-, Luftverschmutzung bei einhergehendem Verlust inniger Liebe und Bewunderung für das kulturelle Humane sind die Folgen. In Gesundheit und Frieden miteinander zu leben, verlangt von uns zu erkennen: Von der Männer Missachtung des 'marianischen Prinzips' {solve: „sich lösen, von dem man abhängig ist“ durch Weggang zu Notre Dame als Die Große Göttin} und einer unterdrückten Vollendung im spirituellen Mentalen [Rückkehr zu Gott], damit Aufblendung des Eigenwillens, realisieren sich staatliche Wirtschaftsgewinne aus Genussehen-Resorts. Hinterlist an der Sache 'Witwen und Waisen' (Psalm 94:6-8) trägt mit dazu bei, dass sich ein allgemeines Gefühl von 'Elend, Frustration, Verzweiflung, Einsamkeit' ausbreitet, mit unheilbringender Konsequenz. Tatsächlich bringt es nichts, den Coagula-Prozess von Involution {Dialog} und Evolution {Eucharistía zwischen Frau und Mann} zu initiieren, sofern Männer nicht zuerst ihrem marianischen Prinzip gefolgt: dann, sorgfältig, spirituelle Rückkehr vollzogen haben.
 

Man lügt nicht in der Sterbestunde eines einzigen Kindes (Brief einer unbekannten Frau)
Spiritualität in unserer Zeit betont gern den Pluralismus der Religionen und Toleranz gegenüber unterschiedlichen Standpunkten (wie Paternalismus, Zeitehen, Konkubinat), welche die Totalität menschlicher Wahrnehmung ausmachen. Damit wird 'universeller Gottesdienst' ein Potpourri patriarchaler Eros-Experimente von je eigenem Wert. Dies greift tief »das Alpha und Omega« (Offenbarung 1:7-8) der Menschheit an und leugnet sogar 'die Geschichte als Heilslehre'. Denn Menschlichkeit erwächst aus der Verantwortung für die Vergangenheit. „Am Ende dieses Dekonstruktionsprozesses stehen wir vor einer Moderne, die auf intellektuellen Müll reduziert ist“ (Jeremy Rifkin, European Dream), jene anarchische Welt von Landesvätern, die gerissen lamentieren – und sie deshalb fortfahren zu sündigen.
 

Das neurotische Gewissen ist eine fiktive Instanz, die die allgemeinen Leitbilder der Moral umfasst. „Gewissen baut sich dabei unter dem Druck der Sicherungstendenz aus den einfacheren Formen des Voraussehens und der Selbsteinschätzung auf, wird mit dem Zeichen der Macht ausgestattet und zur Gottheit erhoben… damit Richtungslinien scheinbar im Einklang mit dem Gemeinschaftsgefühl verfolgt werden und man den sichernden Zweifel habe unter den Griffen und Kampfesweisen, zu denen uns ein 'Wille zur Macht leitet. So macht Gewissen Feige aus uns allen.“ (Alfred Adler, Die neurotische Entwicklung)
 

Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch  Wenn das Herz der Frauen durch Schicksale bedingter Seelen [Bürgerkrieg, Hunger, Seuchen (Apokalypse 6:8)] in Erregung versetzt wird, kann es als Gesamtsumme kosmische Intelligenz hervorbringen, die »Das Planetarische Bewusstsein« ist, was die Alten mit 'Beginn des Goldenen Zeitalters' bezeichnet haben. Vorausgesetzt, dass The Cultural Creatives mit seelisch-kultureller Heilkraft Die Göttliche Mutter befruchten, „Gott fungiert dann als Geber und Helfer, seine Hilfe ist die gratia“ (Hannah Arendt, 1929). Fehlt den Frauen jedoch das Dharma-Seelenelement, verhindern Selbstverwirklichungs-Individualismen den altruistischen Geist der Männer wertzuschätzen: Es erlahmt Frauenpower; Seelen erstarren in einen lethargischen, todähnlichen Zustand.
 

Heilkunde der Völker  Es ist Die Grüne Tara, die Psyche-analytische, Dharma-spendende spirituelle Feminität, welche den Heiler schafft, ihr reines Wesen hu-man vollendend, wodurch des Mannes Seele, durch eigene spirituelle Willensanstrengung im Gemeinwesen, wahrer Mensch wird, Heiliger Geist die Herzen entflammt, alle Krankheiten heilt und vollkommenen Frieden schafft und somit die Liebe glücklich macht, vom Charme befreit, dem Schrecken, auf ewig lügen zu müssen. Solange diese Seelenkultur nicht das Herz der Frauen berührt, bleibt es beim starken Katholizismusdrang, Buddhas Seelenanalyse schlecht zu machen, denn selbst besser zu werden, und der Männer politischem Zwang auf positive Eigenschaften von self-made-women und Nationalismus fokussiert zu sein.



IV. Resumé

 

Religionen der Menschheit befinden sich in dem größten Chaos. Entwertung sowie Verleugnung des Seelischen sind an der Tagesordnung – die Geschlechter hassen sich bidirektional oder versuchen sich in geistlicher Selbstlosigkeit aus dem Wege zu gehen.
 

Schlachtengesang  Kriegerisches, rohes wie rücksichtsloses Verhalten, die Sitte einer Scheidungs- und Wiederheiratspraxis, lautet auch heute noch: ‚Nur nicht an das Leben {an Frau und Kind} geklammert, das ist nicht Sitte von Sparta!‘ [altgriechischer Schlachtengesang]: dieser Freude am Zerbrechen und Zerreißen liegt Seelenlosigkeit (Langeweile) zugrunde. Wie befreit der Held Persephone aus den Raubarmen und den Fangnetzen einer Unterwelt 'sex and the city'? Aus höchstem Glanz des menschlichen Geistes steigt die Kraft Seines spirituellen Erbarmens hinab, um wieder aufzusteigen und mit den Lichtern des Himmels 'Erneuerung der Welt' (Tikun Haolam) zu begründen, aus Liebe zu Gott und der Menschheit. Meist haben Frauen wenig Vorstellung davon, was 'Herrenmahl' (Genesis 21:5-8; Offenbarung 21:5-8) überhaupt bewirken soll; und kaum bemühen Männer sich zu prüfen, inwieweit Buddhas Ruf „andere von Leiden befreien!“ von Frauen in ihrem Herzen gehört, dort befolgt – muss zuerst das Männliche zum Herrn, zu Gottesbildern, im Inneren der Weiblichkeit werden?
 

Der Glöckner von Notre-Dame  Auf dem Pfad der Männer, der Brüder-Werdeprozess ihrer Herzen ist, geht es um Dienen, um die Entwicklung Planetarischen Bewusstseins, des erweiterten gemeinsamen spirituellen Geistigen Sinns: das Gebot Unserer Menschlichkeit, Planet Erde nicht mehr zu verschmutzen. Gäbe es die unumstößlichen Prinzipien eines mutierenden Lebens nicht, würde der Mensch nicht versuchen, sich mit kontemplativen Flügeln in das Unendliche aufzuschwingen, dass »Gott in der Höhe« sich in Offenbarung mitteile. 'Schlechte Männer' (Qur'an 24:26) drängt es gewissenlos, nur mit der Hemisphäre der Macht des Gewinns, der Position, der Ehren wegen: Mann vergisst den Geist seiner Seele! „Wenn einer seine Frau aus Abneigung verstößt, befleckt er sich mit einer Gewalttat.“ (Maleachi 2:16). 'Frau des Mannes' meint das mitfühlende Wesen, die Hemisphäre 'zur Rechten Gottes des Mächtigen' (Lukas 20:41-44). Bleibt sie unentwickelt, drängt des Mannes Wille seine Partnerin in die Huren-Heiligenposition, von der sie frömmiglich-selbstlos alle Dienste zu geben habe. 'Ohne die Entfaltung ihres seelischen Tuns herrscht in Männern psychische Impotenz, was die Frau zur Dirne herabsetzt' (Sigmund Freud, Über die allgemeinste Erniedrigung des Liebeslebens): was für ein Drama bahnt sich in unserer Welt an, wenn Frauen somit nicht mehr formendes Ordnungsprinzip sein können! Erteilen sich Männer selbstherrliche Freiheit zu seelenloser Vernunft, gerät die Menschheit, unter Bewusstseinsbeschränkung der Frauen, in die Gefahr sich selbst zu zerstören. Eine Menschheit kann sich nicht wehren, nicht retten vor jenem, gegen die bewussten wie unbewussten Reaktionen der Weiblichkeit sich erhebenden Wahn: die Übergewalt eines ungeheuren Zwangs patriotischer Männerbündnisse. Eros erzeugt, in rasendem Wogenzusammenprall, Unruhen, Krieg mit solcher Gewalt, 'dass die ganze Welt wie ein riesiges Tuch in zwei Teile zerrissen wird und dieser riesige Riss geht quer durch jedes Land, jede Stadt, jedes Haus, jede Familie, jedes Herz.' (Stefan Zweig, Blick in die Zeit).
 

Beim Schaffen des Großen Werks »Gemeinschaft« muss der Sexus in der Anbetung Notre-Dames entschlafen sein; und da Eros aufersteht, gilt es für Männer weiter aus dem Irdischen ins Transzendental-Himmlische aufzustreben, in den Einklang jener Wesenheiten, die in Glorie, genährt von »Verherrlichung Seines Namens« auf dem Pfad 'Noumenon der Dinge' (Immanuel Kant), nicht nur die Göttin, sondern »Gott-an-sich« kennen. Gestärkt mit dieser Liebe steigen die Kulturell-Kreativen1 in die Höllenklamm verletzter Weiblichkeit hinab. Dann nimmt der Seelenspiegel »heilen, was verwundet ist« den Geist der sich erbarmenden Göttlichen Mutter an „so wie eine Henne ihre Küken unter ihre Flügel nimmt“ (Lukas 13:34).

1 Die Kulturkreativen kann man daran erkennen, dass sie ihre Seele in diese zwei Ausrichtungen orientieren: a) Der Menschheit den Machttrieb2 'neurotischer Egotisten' zum Nuklearkrieg unter den Völkern bekannt geben (2 der da ist: Polygamie, Paternalismus, Wiederheirat, Genussehe, Konkubinat); b) den Töchtern aufzeigen, wie Großmütter-Katholizismus geheilt werden kann.

 

>> Inhaltsverzeichnis      >> Von den Inneren Bildern – Von der Herren-Vernunft

   

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MILLENNIUM  MUSIC  POETRY
essence  Alpha et Omega

Inhaltsverzeichnis der einzelnen Kapitel:

Symphonie des Friedens
»significatio passiva«

Zhikr
Prolog
A. Das Buch der Gesänge
B.
Situation: Anamnesis und anā-Lyse
C.
I. Von den Inneren Bildern
     II. Von der Herren-Vernunft
D. Dieu sensible au Cœur
E.
Herzeleid und Resilienz
F.
Gottes Wundertaten
G.
Fragen
H.
Appell an die Frauen
I.
Global Warning
   Kulturanalytischer Dialog
J. Nuklearkrieg gegen die Humane Kultur
K.
Ethik und Planetarisches Bewusstsein
L.
Wissen und Vision
M.
I. Der Frauen geheiligte Wissenschaft ist die Schöpferin des Neuen Zeitalters
    
II. Verehrung der Weiblichen Seite Gottes
    
III. Seelenkultur und Planetarisches Bewusstsein
    
IV.
Von der Bedeutung des Erbarmens
    
V.
Heiliger Gral – Am Abend wird Licht sein
    
VI.
Von der Vermählung
N.
Kulturelles Herz und Unbefleckte Empfängnis
O.
Beziehungs-Situation auf Planet Erde
P.
Über heilende Hormone und vergiftende Stoffe
Q.
Integral Ethics
    
Dialog
R. Women-Universel-Global-Ethics
S. Heilen mit der weisen Schlange
T. Interreligious Sciences of Sacred Art-Therapy
U. Neue Mythologie – The religion after the religions
V. Transcultural Mentoring: chivalric friendship
W.
Kultur und Menschheit
X.
Gebete und Gesänge
Y.
Universel – Intertextual Human Experience
Z.
last words
Interreligious Sciences of Sacred Art-Therapy (ISSAT)
Omega
Canticum Graduum
The Cosmic Mandala
Vom Flügelschlag der Schmetterlinge