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Millennium Music Poetry DAS BUCH DER GESÄNGE |
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Inhaltsverzeichnis essence Alpha et Omega | |||||||||||
1.
„Sie dachte: Ich throne als Königin. Ich und sonst niemand!
1Steig herab, Tochter Babel, Jungfrau, setz dich in den Staub! Setz dich auf die Erde; es gibt keinen Thron mehr (für dich), Tochter Chaldäas. Jetzt nennt man dich nicht mehr die Feine, die Zarte. Nimm die Mühle, und mahle das Mehl! Weg mit dem Schleier! Heb deine Schleppe hoch, entblöße die Beine, und wate durchs Wasser! Deine Scham wird entblößt, man sieht deine Schande. Unerbittlich nehme ich Rache, spricht unser Erlöser; «Herr der Heere» heißt er und «Der Heilige Israels». Setz dich hin, und verstumme! Geh hinaus ins Dunkel, Tochter Chaldäas! Denn nun nennt dich niemand mehr «Herrin der Reiche». Ich war zornig über mein Volk, ich entweihte mein Erbe und gab es in deine Gewalt. Doch du hast ihm kein Erbarmen geschenkt, du hast den Greisen ein zu schweres Joch auferlegt. Du dachtest: Ich bleibe für immer und ewig die Herrin. Du hast dir das alles nicht zu Herzen genommen, hast nie an das Ende gedacht. Nun aber höre, du üppiges Weib, die du in Sicherheit lebst und in deinem Herzen denkst: Ich und sonst niemand! Niemals sitze ich da als Witwe, Kinderlosigkeit kenne ich nicht. Doch beides wird dich ereilen, plötzlich, am gleichen Tag: Kinderlos wirst du und Witwe, in voller Schwere trifft dich das Unheil, trotz all deiner Zauberei und trotz der Macht deiner beschwörenden Formeln. Du hast dich auf deine bösen Taten verlassen und gedacht: Es sieht mich ja keiner. Deine Weisheit und dein Wissen verleiteten dich, in deinem Herzen zu denken: Ich und sonst niemand! Doch es wird ein Unheil über dich kommen, das du nicht wegzaubern kannst. Ein Verderben wird dich überfallen, das du nicht zu bannen vermagst. Und plötzlich wird dein Untergang kommen, an den du niemals gedacht hast. (Jesaja 47:1-11)
Ihre Unreinheit klebt an ihrer Schleppe, ihr Ende
bedachte sie nicht. Entsetzlich ist sie gesunken,
Doch
erkenne deine Schuld: Dem Herrn, deinem Gott, hast du die Treue
gebrochen, überallhin bist du zu den fremden Göttern gelaufen
'Der Neurotiker widmet sich seiner Aufgabe, ist aber zugleich im Zweifel über den Wert der Aufgabe und deshalb in ständiger Erwartung auf Anerkennung: vielleicht langsam auf dem Weg zur Dankbarkeit, keine Kritik erfahren zu haben, aber noch lange nicht bereit, Kritik anzunehmen' (Dag Hammarskjöld), doch weiß er ziemlich genau, was ihn nicht interessiert. Der Grund ist, dass angewandte Transkulturalität bzw. Psychosynthese {Kritik & Psyche-Analyse} hier seelische Gefühle und Empfindungen sogar hemmen kann. Es gilt, unsere Verantwortung als Mensch wahrnehmend, der Erde Heilung zu bringen. 'Tavistock-working-conference' (der Interreligiöse Dialog) bietet gehetzten Menschen die Möglichkeit zur Heilung. Vorausgesetzt, göttliche Weiblichkeit führt durch Stille. Für eine individuelle Förderkultur 'guter Männer', zur Heilung übermächtiger neurotischer Zustände, braucht es ein neues Unterrichtsverständnis, das den Lernprozess 'unter welchen Voraussetzungen lernen Gruppen am besten' in den Mittelpunkt stellt, dies ist Tavistock-working-conference: Dialog.
Die Würde der Menschheit Durch Anima-Begehren (herrische, seelenlose Intimität) ist der Weltmänner Gemüt geschwächt, ganz ermattet, dass sie sich kaum noch zu geistiger kultureller Tätigkeit aufzuraffen vermögen; immer mehr Frauen sind deshalb, aufgrund ermangelnden Schöpfergeistes ihrer Männer, von körperlichem Leiden oder psychischen Niedergeschlagenheiten ernstlich hergenommen. Haben wir aber begriffen, dass es sich bei dem Wandlungsmysterium der Männer zur archetypischen Seelentätigkeit, um das zentrale Problem der Menschheit handelt, so ist auch die drängende und zwingende Notwendigkeit zu transkulturellem Diskurs verstanden. Der flehende Blick des kulturellen Genius ruft seinen Brüdern zu: „Mein Gott, rafft euch doch auf! befreit die Erde! Strebt mit transkulturellem Diskurs nach jener Würde, die die Menschheit eint und ausmacht.“
Reue wegen unseres Mangels an Sorge nebst unserer
geistlichen Faulheit 1Bringt Frucht hervor, die eure Umkehr zeigt. (Matthäus 3:8)
2Und
nochmals sagte Abraham:
Welchen Geist brauchen Männer im III. Millennium?
Und welche Leiden drohen Frauen? Gedanken und Gefühle der Geschlechter scheinen sich in Bezug auf Universelle Ethik zu widersprechen, statt zusammenzuwirken. Religion und Spiritualität sind zwar Gipfel kosmischer Organisation: sie bewirken dennoch nicht, dass Männer und Frauen wahrhaft geordnete psychische Motivationen zur Heilung der Menschheit haben. Chaos, Krankheit, Bürgerkrieg sind weltweit die Folgen, dass unreligiösem männlichen Begehren {bzw. Nichtbegehren} nicht spirituelle weibliche Ordnung gegenübersteht. 'Glanz des Glückes' aber blüht, wo kultureller Schöpfergeist Weiblichkeit aus mangelhaftem Fühlen befreit. Sich als Mann auf spirituelle Retraite oder sportliche Wanderung zu begeben, während Frauen und Kinder in der Welt überall leiden, ist ein Verhalten, als würde man eine Wunde zunähen, die noch infiziert ist. Wo der Zusammenhang von Protestantismus und Krieg beständig unterbewusst verdrängt und unterdrückt wird, besteht die Gefahr, dass sich in Frauen Wut im Herzen, Widerwillen aufstaut: ihre "Religion" wird psychotisch werden und die Grundlagen des Glücks und des Friedens einer ganzen Menschheit blockieren.
Interreligious Sciences (Reue) und Transkultureller
Dialog (Buße)
1Und
von zwei Frauen, die mit derselben Mühle mahlen,
Das Schicksal des Seelenlosen „Gilgamesh!“ Utnapitschim spricht zu ihm, „unfroh ist dein Herz, wie verlebt sind deine Züge!“ (Gilgamesh, Tafel X). 'Umsonst verfolg ich den Gott, der uns entweicht, Umsonst folg ich der Göttin, die verzichtet; Unwiderstehlich breitet die Nacht ihre Herrschaft aus, schwarz, feucht, kalt hat mich ihr Schauder angerührt; Grabeshauch weht durch träge Finsternisse; Moderhauch wallt auf im Land. Indes mein scheuer Fuß am Sumpfesrande Auf Schnecken tritt, erschreckte Kröten scheucht.' (Baudelaire, Les Fleurs du Mal). Rama – als Verkörperung von Vishnu (der Heilige Geist, dessen Lotusfüße von Shiva und Brahma verehrt werden) – tötete den Affenkönig Vāli [den Dämon 'trügerischer Eros', (etymologisch: Schwefel)]. Da erfuhr er den Aufenthaltsort seiner Königin Sītā. Als er das Ufer des Ozeans erreichte, wich das Meer vor Ramas Wut zurück. Die Wassergeister vergingen vor Angst, bis der Ozean in persönlicher Gestalt erschien und zu Rama sprach: 'Wir Einfältigen wussten ja bisher nicht, dass du der unveränderliche Oberherr Prakritis, der veränderlichen materiellen Energien bist. Von deiner sattva-Eigenschaft, der klaren und ruhigen Heiterkeit deines Gemüts, dem Schweigen [mit der Rede anderen keine Unannehmlichkeiten bereitend, tolerant, freundlich, wohltuend seiend, die Heiligen Schriften studierend] nähren sich die Frommen; die Kriegervölker entstammen deiner Leidenschaft; die Unterwelt nimmt sich Beispiel an deiner Gleichgültigkeit und Trägheit. Jetzt aber bist du mit Entschlossenheit Meister geworden über eine Anhaftung an solch eitle Neigungen. Gewinne nun deine Gefährtin zurück, o Held, und baue hier eine Brücke für deinen Ruhm, auf dass dich zukünftige Könige besingen werden.' Bhagavata Purana 9.10-15 Merseburger Zaubersprüche {Atharvaveda II.9, IV.12}1 Einstmals saßen Göttinnen (in der Kirche), setzten sich hierhin (zur Analyse), und dorthin (zur Synthese): einige hefteten Haft: Die Würde der Frau {Pauli-Verbot: „no Sharia!“ (Johannes 18:2-3; Markus 15:1; Johannes 19:7)2}; Adams Würde {Teilnahme am göttlichen Sakrament: geistlich (Lukas 22:51; Johannes 1:15)3, spirituell (Johannes 5:25)4}; einige hemmten Heere: Dialog {Pauli-Prinzip: „no paternalism; no russian church“; Matthäus 19:9}5; einige knüpften Fesseln auf: spring aus Haftbanden, entfahre den Feinden! {Epheser 5:31-32; Römer 5:17-19; NHC II,2.77}6. Phol und Wotan begaben sich ins Holz. Da ward dem Fohlen Balders der Fuß verrenkt {Adams Unwille zu Mohammeds Himmelsreise}. Da besangen ihn Sinthgunt & Sunna, ihre Schwester; da besangen ihn Frigg & Volla, ihre Schwester; da besang Wotan, wie er es nur konnte: Gebein zu Gebein! „Lass die Toten ihre Toten begraben!“ (Matthäus 8:22)7; der Lebenstriebe Begierde (kahle Knochen1): „sich zum Essen und Trinken setzen und aufstehen, um sich zu vergnügen“ (Exodus 32,6; Jesaja 22,13; Römer 14:17)8; Blut zu Blut! Dämon des Begehrens ('Fleischfetzen des Eros'1), „heiraten, geheiratet werden“ (Lukas 17:27)9. „Denn was nützt es einem Mann, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber seine Seele – damit das Leben seiner Frau – einbüßt?“ (Matthäus 16:26; Qur'an 24,26)10. 1Pali, Alagaddúpama Sutta. Glied zu Gliedern! Europas Kultur – »Christus und die Kirche«: der Buddha-Derwisch ['Paulus' 1 Korinther 15:8-9]11 ist der spirituelle Lehrer in 'Der Kirche für alle und für alle Kirchen' des Franz von Assisi, gleichwie Maria Magdalena, Apostolin der Apostel, die Schüler Bruder Klausens lehrt. Der geheimnisvolle Rat der Merseburger Zaubersprüche an uns ist, den Frieden der Menschheit zu offenbaren, indem wir niemals etwas tun oder sagen, was »Wotans Spruch und dem der Edlen Frauen« stört: Gedanken, Worte oder Taten, die diesem Frieden entgegenwirken sind Sünde; Gedanken, Worte und Taten, die diesen Frieden schaffen, sind Tugenden (NHC XI.1).
1Heil
diesen Mann vom Dämon, der seine Glieder hat erfasst, Verheilung wirkst du, heilend Kraut, heilst den gebrochnen Knochen zu; verheilen lass dies, Schlinggewächs! Was dir zerrissen, was geknickt an Knochen dir im Leibe ist, Das richte Dhātar glücklich ein und füg's zusammen Glied für Glied. Das Mark verwachse mit dem Mark, und zum Gelenk füg sich Gelenk, Es wachse dein verfallnes Fleisch zusammen und die Knochen auch. Mit Mark verbinde sich das Mark, die Haut verwachse mit der Haut, Dein Blut vereinige sich, dein Bein, das Fleisch verheile mit dem Fleisch. Das Haar dem Haare schließe an, die Haut verbinde mit der Haut. Dein Blut, dein Knochen schließe sich. Vereinig, Pflanze! was zerriss. Steh auf und wandle, lauf geschwind, dem schnellsten Wagen tu es gleich. Steh aufrecht da! Was in die Grube fiel und da gebrochen, und was durch einen Steinwurf ist zerschlagen, Füg er zusammen Glied für Glied, wie's Wagner an dem Wagen tun. (Atharvaveda IV.12)
2Auch
Judas, der Verräter, der ihn auslieferte, kannte den Ort, weil Jesus
dort oft mit seinen Jüngern zusammengekommen war.
Gleich
in der Frühe fassten die Hohenpriester, die Ältesten und die
Schriftgelehrten, also der ganze Hohe Rat, über Jesus einen Beschluss:
Wir
haben ein Gesetz, und nach diesem Gesetz muss er sterben,
3Und
einer von ihnen schlug auf den Diener des Hohenpriesters ein und hieb
ihm das rechte Ohr ab.
Johannes legte Zeugnis für ihn ab und rief: Dieser war
es, über den ich gesagt habe:
4Amen,
amen, ich sage euch: Die Stunde kommt, und sie ist schon da,
5Ich
sage euch: Wer seine Frau entlässt, obwohl kein Fall von Unzucht
vorliegt,
6Darum
wird der Mann Vater und Mutter verlassen und sich an seine Frau binden,
und die zwei werden ein Fleisch sein. Ist durch die Übertretung des einen der Tod zur Herrschaft gekommen, durch diesen einen, so werden erst recht alle, denen die Gnade und die Gabe der Gerechtigkeit reichlich zuteil wurde, leben und herrschen durch den einen, Jesus Christus. Wie es also durch die Übertretung eines einzigen für alle Menschen zur Verurteilung kam, so wird es auch durch die gerechte Tat eines einzigen für alle Menschen zur Gerechtsprechung kommen, die Leben gibt. Wie durch den Ungehorsam des einen Menschen die vielen zu Sündern wurden, so werden auch durch den Gehorsam des einen die vielen zu Gerechten gemacht werden. (Römer 5:17-19)
Jesus sagte: „Ich bin das Licht, dieses, das über allen
ist. Ich bin das All; das All ist aus mir herausgekommen. 7Jesus erwiderte: Folge mir nach; lass die Toten ihre Toten begraben! (Matthäus 8:22) 8Das Volk setzte sich nieder zum Essen und Trinken und stand auf, um sich zu belustigen. (Exodus 32,6)
Was sieht man: Freude und Frohsinn, Rindertöten und
Schafeschlachten, Fleischessen und Weintrinken; Das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, es ist Gerechtigkeit, Friede und Freude im Heiligen Geist. (Römer 14:17) 9Die Menschen aßen und tranken und heirateten; dann kam die Flut und vernichtete alle. (Lukas 17:27)
10Was
nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sein
Leben einbüßt?
Schlechte Frauen gehören zu schlechten Männern,
11Als
letztem von allen erschien er auch mir, dem Unerwarteten, der
«Missgeburt».
Niemand kann unbefugt in die heilige Versammlung – Psychodrama-Ritual-Fest – eindringen. Und nur derjenige wird akzeptiert, der verstanden hat, wo sich der Weg zur Heilung der Menschheit befindet: Frauen, die gewillt sind, dem Krieg unter den Völkern Einhalt zu gebieten; Männer, die bereit sind, das psychische Leid der Frauen zu beenden und sich in den Dienst des Ideals stellen 'Ejeh, asher ehjeh'1 – 'man muss vollkommen sein, um vollkommen zu werden', die Lehre Diotimas offenbarend: „Die Liebe gilt der Erzeugung des Schöpferischen Geistes und der Geburt in der Schönheit Gottes Weiblichkeit, woraus ein Neues Planetarisches Bewusstsein geboren wird.“
1Da
antwortete Gott dem Mose: Ich bin der "Ich-bin-da".
Die Schlange Die alte Schlange freut sich über alle Strafen, mit denen die Menschen an der Seele oder am Leib bestraft werden, weil sie selbst die himmlische Herrlichkeit verloren hat, und der Mann ebenfalls nicht zu heiligem Geist gelangt. Und als die alte Schlange spürte, dass der Mann ihrem Rat zugestimmt hatte, flößte sie ihm – mit trotzigem Mut, schlau, wie sie ist – den Drang zur Affäre ein. Bemüht, den Kampf gegen Gott zu führen, sprach sie: „Jetzt werde ich im Menschen meinen ganzen Willen erfüllen.“ Darauf schickt sie in ihrem Hass unter die Menschen das verabscheuungswürdige Einverständnis sich gegenseitig zu töten: „Ich will die Menschen sterben lassen. Ich werde sie noch mehr zugrunde richten als ich verloren bin.“ Weh uns! Welch unseliger Kampf reißt uns in seinen Strudel, von Mühe zu Mühe, von Schmerz zu Schmerz. (Hildegard von Bingen). Dass Männer nicht an Aufarbeitung ihrer Moralen interessiert sind, liegt nicht an fehlender Einsicht, primär handelt es sich um Selbstschutz: horrende kollektive Kumpanei.
Wenn immer das Dharma nachlässt und Unrecht auf Erden zunimmt, wirst Du geboren, um die Tugend und Tugendhaften aufzurichten und Bosheit zu entkräften. So erneuerst Du das Leben auf der Erde, o geheimnisvoller Heiliger Geist. (Ramana Maharshi, collected works). Heilung des Wassers und der Erde Erleuchteter Seelencharakter ist unerlässlich! Man wird Seelen fördern, die durch Synthese Harmonie in universelle Gemeinschaft bringen und durch Dialog in der Welt Frieden schaffen. Diese Kunst – jener Humanismus, den die Menschheit jetzt so dringlich braucht – muss Internationales Mäzenatentum fördern. Wie Homer sagt: „Die Kundschafter [Archetypen] hielten den Pöbel in Schach. Auf behauenen Felsen in heiligem Kreis saßen die Edlen der Großen Ratsversammlung und winkten nach dem Zepter ihrer Seele. Einer nach dem anderen stand auf, um sein Urteil mitzuteilen, sich an das Volk wendend, 'das in uns wohnt'1, um es in eine göttliche Richtung mitzuziehen2: Inmitten lagen zwei Talente des Goldes, dem bestimmt, der von ihnen das Recht am gerechtesten spräche.“ (Ilias 18.497-508)3. Kulturell-Kreativen wird es im Kreis universeller Gemeinschaft gelingen, durch Strahlen und Verherrlichen, im natürlichen Zustand ihrer Seele, kraft Gottes barmherzigen Unschuldigseins, Licht in Gemüt, Persönlichkeit und Bewusstsein verstörter, verängstigter und durch Zweifel verstummter Naturen zu bringen. Was dem Golde der Göttlichen Mutter fehlt, wird durch Holz {The Cultural Creatives} ersetzt. Und was dem Holze {dem Derwisch} fehlt, wird durch das Gold (women-global-ethics) ersetzt. Dann wird man sehen: 'Gemeinschaft im heiligen Geist'4 hat Involution (Frieden) und Evolution (Himmel) bewirkt.
2Wagt es einer von euch, der mit einem anderen einen Rechtsstreit hat, vor das Gericht der Ungerechten zu gehen statt zu den Heiligen? Wisst ihr denn nicht, dass die Heiligen die Welt richten werden? Und wenn durch euch die Welt gerichtet wird, seid ihr dann nicht zuständig, einen Rechtsstreit über Kleinigkeiten zu schlichten? Wisst ihr nicht, dass wir über Engel richten werden? Also erst recht über Alltägliches. Wie könnt ihr dann jene, die im Urteil der Gemeinde nichts gelten, als Richter einsetzen, wenn ihr einen Rechtsstreit über Alltägliches auszutragen habt? Ich sage das, damit ihr euch schämt. Gibt es denn unter euch wirklich keinen, der die Gabe hat, zwischen Brüdern zu schlichten? Statt dessen zieht ein Bruder den andern vor Gericht, und zwar vor Ungläubige. Ist es nicht überhaupt schon ein Versagen, dass ihr miteinander Prozesse führt? Warum leidet ihr nicht lieber Unrecht? Warum lasst ihr euch nicht lieber ausrauben? Nein, ihr selber begeht Unrecht und Raub, und zwar an Brüdern. (1 Korinther 6:1-8)
3Schlagt
für jeden eurer Stämme weise, gebildete und bewährte Männer vor,
Der Herr
geht ins Gericht mit den Ältesten und den Fürsten seines Volkes: 4Wenn es also Ermahnung in Christus gibt, Zuspruch aus Liebe, eine Gemeinschaft des Geistes, herzliche Zuneigung und Erbarmen, dann macht meine Freude dadurch vollkommen, dass ihr eines Sinnes seid, einander in Liebe verbunden, einmütig und einträchtig, dass ihr nichts aus Ehrgeiz und nichts aus Prahlerei tut. Sondern in Demut schätze einer den andern höher ein als sich selbst. Jeder achte nicht nur auf das eigene Wohl, sondern auch auf das der anderen. Seid untereinander so gesinnt, wie es dem Leben in Christus Jesus entspricht: Er war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, wie Gott zu sein. (Philipper 2:1-6)
Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei;
1Die
Hohenpriester nahmen die Silberstücke und sagten: Man darf das Geld
nicht in den Tempelschatz tun; denn es klebt Blut daran. 2Auf, lasst uns die Güter des Lebens genießen und die Schöpfung auskosten, wie es der Jugend zusteht. Erlesener Wein und Salböl sollen uns reichlich fließen, keine Blume des Frühlings darf uns entgehen. Bekränzen wir uns mit Rosen, ehe sie verwelken; keine Wiese bleibe unberührt von unserem ausgelassenen Treiben. Überall wollen wir Zeichen der Fröhlichkeit zurücklassen; das ist unser Anteil, das fällt uns zu. Lasst uns den Gerechten unterdrücken, der in Armut lebt, die Witwe nicht schonen und das graue Haar des betagten Greises nicht scheuen! Unsere Stärke soll bestimmen, was Gerechtigkeit ist; denn das Schwache erweist sich als unnütz. Lasst uns dem Gerechten auflauern! Er ist uns unbequem und steht unserem Tun im Weg. Er wirft uns Vergehen gegen das Gesetz vor und beschuldigt uns des Verrats an unserer Erziehung. Er rühmt sich, die Erkenntnis Gottes zu besitzen, und nennt sich einen Knecht des Herrn. Er ist unserer Gesinnung ein lebendiger Vorwurf, schon sein Anblick ist uns lästig; denn er führt ein Leben, das dem der andern nicht gleicht, und seine Wege sind grundverschieden. Als falsche Münze gelten wir ihm; von unseren Wegen hält er sich fern wie von Unrat. Das Ende der Gerechten preist er glücklich und prahlt, Gott sei sein Vater. Wir wollen sehen, ob seine Worte wahr sind, und prüfen, wie es mit ihm ausgeht. Ist der Gerechte wirklich Sohn Gottes, dann nimmt sich Gott seiner an und entreißt ihn der Hand seiner Gegner. Roh und grausam wollen wir mit ihm verfahren, um seine Sanftmut kennenzulernen, seine Geduld zu erproben. Zu einem ehrlosen Tod wollen wir ihn verurteilen; er behauptet ja, es werde ihm Hilfe gewährt. So denken sie, aber sie irren sich; denn ihre Schlechtigkeit macht sie blind. Sie verstehen von Gottes Geheimnissen nichts, sie hoffen nicht auf Lohn für die Frömmigkeit und erwarten keine Auszeichnung für untadelige Seelen. Gott hat den Menschen zur Unvergänglichkeit erschaffen und ihn zum Bild seines eigenen Wesens gemacht. Doch durch den Neid des Teufels kam der Tod in die Welt, und ihn erfahren alle, die ihm angehören. (Weisheit 2:6-24) Koinonia – Gemeinschaft im heiligen Geist 'Das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, es ist Gerechtigkeit, Friede und Freude im Heiligen Geist. Wer Christus so dient, wird von Gott anerkannt und ist bei den Menschen geachtet.'1 Kein Mann kann zur 'Gemeinschaft im heiligen Geist' kommen; es sei denn, dass ihn ziehe die Göttliche Mutter, die ihn gesandt2, damit Sie seines Himmels Charakter der Erde gebäre.
1Richte
durch deine Speise nicht den zugrunde, für den Christus gestorben ist.
Es darf doch euer wahres Gut nicht der Lästerung preisgegeben werden;
Zu jenen Menschen, die Mich anbeten und dabei zum
einzigen Gegenstand ihrer Gedanken machen,
2Niemand
kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zu
mir führt;
Krebs ist das Leiden jener Seelen, die 'verraten, verkauft, gefangen'1 ihren Sinn nicht finden konnten. Wenn jetzt aber 'von spiritueller Huld der Frauen entflammt', kraft dieser Atmosphäre, die göttliche Ordnung, wie sie gegenwärtig besteht, zu mutieren beginnt, offenbaren sich jene unwandelbaren Gesetze, 'welche die Menschheit für immer vor dem dreifachen Übel der Krankheit, des Leidens und der Unwissenheit bewahren, was als Sanatana-dharma, »die ewige Religion« bezeichnet wird' (Paramahansa Yogananda). Sind Männer im transkulturellen Raum aufstrebender Bodhisattva-Seelen dergestalt schöpferisch, dass das Licht huldvoller Notre-Dame-Feminität erstrahlt und Sie im interreligiösen Dialog den herabkommenden heiligen Geist der Männer erwirkt – nähern wir uns dieser Realität, gelangen wir, von den komplementären seelischen Anziehungen von Männern und Frauen zur harmonischen Integration von Individuen, bis hin zur Integration in größeren Gruppen, zur Einheit der Menschheit. Nur wenn ich weiß, dass Schöpfergeist das Wesentliche meines Lebens ist, verlege ich mein Interesse nicht auf Futilitäten und Dinge, die nicht von entscheidender Bedeutung sind (C.G. Jung, Aniela Jaffé, Erinnerungen, Träume, Gedanken, Olten, Walter Verlag). 1Ihr wart einst darin gefangen, wie es der Art dieser Welt entspricht, unter der Herrschaft jenes Geistes, der im Bereich der Lüfte regiert und jetzt noch in den Ungehorsamen wirksam ist. Zu ihnen gehörten auch wir alle einmal, als wir noch von den Begierden unseres Fleisches beherrscht wurden. Wir folgten dem, was das Fleisch und der böse Sinn uns eingaben, und waren von Natur aus Kinder des Zorns wie die anderen. (Epheser 2:2-3)
1Wenn
Jesus - und das ist unser Glaube - gestorben und auferstanden ist, dann
wird Gott durch Jesus
2Schlechte
Frauen gehören zu schlechten Männern, und schlechte Männer gehören zu
schlechten Frauen.
3Denn
der Herr selbst wird vom Himmel herabkommen, wenn der Befehl ergeht,
4Dann
sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und
die erste Erde sind vergangen,
Verändertes Saatgut: vergiftetes Brot geben sie heute! Im nehmenden Zyklus des Kali-Zeitalters dominieren nicht nur Männer über Frauen, Weiblichkeit zeigt sich emanzipiert: Erde hemmt Wasser, Wasser löscht das Feuer aus; in Begehren zerschmilzt die Jungfrau, selbstbestimmte Verwirklichung zerschneidet Holz.1 Egozentrische Pestizide männlichen Bewusstseins schaffen hemmende Einflüsse auf die geistige Orientierung des Weiblichen, Empfänglichen: Kommunikation, seelische Fitness und schöpferisch-fruchtbringende Tätigkeiten werden unterbunden ['infizierte Zellen übertragen Informationen, die zum Absterben nichtinfizierter Kulturen führen' (S.P. Schchurin; in: Secret Life of Plants, Tompkins & Bird)]. Die Frau versucht isoliert, getrennt zu leben mit unglücklichem Charme. Das Unbewusste, seines Ausdrucks nicht bewusst, beginnt – von allen ungehört – durch Krankheit anzuklagen: der Menschheit gesunde Natur, die in Kollektivität, in allen Geschöpfen lebt, fängt an zu degenerieren. Der Narzisst {Venenosa spuma: Gift des Samens (Hildegard von Bingen)} verführt mit face-to-face Kompliment. Eros baut mit „Aussicht auf gemeinsame Zukunft“; doch die Empathie unerleuchteten Mitgefühls, 'die Neurose nicht mindernd, Angst nicht auflösend' (Alfred Adler; Roberto Assagioli), treibt Frau von ihrem Seelenplan hinweg zur workaholic-woman. Keine Ersatzdroge kann dann den Verlust des 'unbefleckten Herzens' ausgleichen: der Mangel an seelenvollem Herz geht mit dem Verlust des Schamgefühls einher! Kein Wunder, dass Männer dann widerspenstig, sarkastisch oder gleichgültig werden, wenn man ihnen nahelegt, sich zu ändern. »Pfingstgeist« aber heilt durch Seelen-Übertragung; d. h. entwickeln Männer dieselbe Medizinbuddha-Natur wie die Frauen, dann werden Frauen Gottes humaner Geist zur Stärkung der Erde werden. 1Sie essen das Brot des Unrechts und trinken den Wein der Gewalttat. (Sprüche 4:17)
By Compassion of illuminated Souls through Women The
Future Generations Come
1Sie
ist ein Hauch der Kraft Gottes und reiner Ausfluss der Herrlichkeit des
Allherrschers; darum fällt kein Schatten auf sie.
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MILLENNIUM
MUSIC POETRY
essence Alpha et Omega
Inhaltsverzeichnis der einzelnen Kapitel
Musikalische Einleitung
Ouvertüre
Entretemps
»significatio passiva«
Zhikr
Prolog
A.
Das
Buch der Gesänge
B.
Situation: Anamnesis und anā-Lyse
C.
I. Von den Inneren Bildern
II. Von der Herren-Vernunft
D.
Dieu sensible
au Cœur
E.
Herzeleid und Resilienz
F.
Gottes Wundertaten
G.
Fragen
H.
Appell
an die Frauen
I.
Global Warning
Psyche-Analyse Spiritualis
J.
Interfaith
Dialogue – Interreligious Sciences
K.
Ethik und Planetarisches Bewusstsein
L.
Wissen und Vision
M.
I. Geheiligte Wissenschaft ist die Schöpferin des Neuen Zeitalters
II.
Verehrung der Weiblichen Seite Gottes
III. Seelenkultur und Planetarisches Bewusstsein
IV.
Von der Bedeutung des Erbarmens
V.
Heiliger Gral – Am Abend wird
Licht sein
VI.
Von der Vermählung
N.
Kulturelles Herz und Unbefleckte Empfängnis
O.
Beziehungs-Situation
auf Planet Erde
P.
Über
heilende Hormone und vergiftende Stoffe
Q.
Integral Ethics
Dialog
R. Women-Universel-Global-Ethics
S. Heilen
mit der Regenbogen-Schlange
T.
Interreligious Sciences of Sacred Art-Therapy
U.
Neue Mythologie – The Religion after the religions
V. Transcultural
Mentoring
W.
Synthese –
das therapeutische Kulturerbe der Menschheit
X.
Gebete und
Gesänge
Y. Universel
Z.
last words
Interreligious Sciences of Sacred Art-Therapy (ISSAT)
Omega
Canticum Graduum
The Cosmic Mandala
Vom Flügelschlag der Schmetterlinge