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Millennium Music Poetry DAS BUCH DER GESÄNGE |
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Inhaltsverzeichnis essence Alpha et Omega | |||||||||||
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Leoparden brechen in den Tempel 'Frau' ein und saufen die Opferkrüge leer. Das wiederholt sich immer wieder. Man kann es vorausberechnen, da es zur genussehelichen Zeremonie wird – bis der Krieg alles niederbrennt. Wollen wir denn wirklich keine Bildung? Am notwendigsten ist, dass Frauen in der Lehre Buddhas, auf dem Pfad der Gruppen-Psyche-Analyse, Frieden in sich selbst schaffen, um dann der Menschheit zu Vorbildern von Liebe, Harmonie und Schönheit zu werden. Zuvor aber müssen die narzisstischen Kränkungen, unbewussten Ängste und unterbewusst verdrängten Gefühle in Frauen geheilt werden, indem die zugrundeliegenden schwerwiegenden seelischen Verletzungen vom Kulturell-Seelisch-Männlichen durch Synthese aufgelöst werden. Dann werden wir erkennen: There is no source of happiness other than that in the divine human heart of men. „Die Schrift sagt: Herodes fürchtete den Johannes und tat vieles auf sein Wort hin und hörte ihn gern. (Markus 6,20). Doch jener schonte ihn deshalb nicht: »Es ist dir nicht erlaubt, deines Bruders Weib zur Frau zu haben«, so sagte er (ebd. 6,18). Es brenne doch auch in uns dieser Eifer; es brenne solche Liebe zur Gerechtigkeit, solcher Hass auf die Bosheit! Niemand, schmeichle den Lastern! Niemand verheimliche die Sünden! Keiner soll sagen: »Ich weiß von nichts. Bin ich etwa der Hüter meines Bruders?« (Genesis 4,9). Denn Schweigen, wenn du zurechtweisen kannst, heißt zustimmen; und wir wissen, dass den Helfershelfer die gleiche Strafe trifft wie den Täter.“ S. Bernhard von Clairvaux, Predigt. In dem Maße wie Männer ausschließlich materiellem Denken und Wünschen Raum geben, werden die Frauen auf Erden in Schwierigkeiten und Chaos leben, und jammern müssen: »Ich weiß gar nicht mehr, wo ich stehe!« Das bringt an den Tag, dass Männer sich zu viele Dinge gewünscht und angesammelt, die im Widerspruch zu ihrer Seele stehen. Frauen sind deswegen kostbar, weil sie unvermischt Seele sind. Füttert man sie jedoch über lange Zeit mit egozentrischer Männerenergie, so sind sie keine Frauen mehr. Durch den göttlichen Verstand der Frau wird das Gemüt des seelisch-kulturell handelnden Mannes gefördert; der geistlose Mann lässt Satan und Teufel ungebändigt, nach seinem Willen kann die Frau den Mann gebrauchen und treiben mit ihm, wie es der Welt gefällt. Gute Frauen zu guten Männern (Sure 24) Es ist das Hoffnungsloseste, sich in leere Einbildungen zu verstricken. Und je eigensinniger Frauen auf solchen wirklichkeitsfremden Einbildungen beharren, desto gewisser ziehen sie sich Beschämung zu. Daher zählt es zu den ersten Aufgaben der Frauen, den Männern einen Namen zu geben.1
1Gott,
der Herr, formte aus dem Ackerboden alle Tiere des Feldes und alle Vögel des
Himmels und führte sie dem Menschen zu, um zu sehen, wie er sie benennen
würde.
„Nicht
kenn ich Buß' und Reue.“ –
„Bessere
dich!“ – „Nein!“
(Don Giovanni, W.A. Mozart).
Worum geht es in unserer Zeit? Wogegen rennen Männer nicht an? – dass Liebe, so wie sie gelebt wird, nicht bejahenswert ist, „eine Sünde wider den heiligen Geist“. Wie aber soll sich auf Planet Erde etwas ändern, wenn Frauen noch dazu sich als "einfältig und ungebildet" tarnen, Ausbeutung und Missbrauch als "Gott gegeben" hinnehmend, um einen materiellen Profit daraus zu ziehen? Müssten wir jetzt nicht unbedingt, als gewissenhafte Menschen mit seelischer Erkenntnis, in der Menschheit 'Bildung und Ausbildung' geben? Die psychologische Regel besagt, dass eine innere Situation, die nicht bewusst gemacht wird, sich außen ereignet, als Schicksal; wenn der Mensch sich seiner inneren Widersprüche1 nicht bewusst wird, muss die Welt diesen inneren Konflikt gewaltsam ausarbeiten und wird in entgegengesetzte Hälften zerrissen. (C.G. Jung, Archetypes and Collective Unconscious, 1959) 1Herodes hatte nämlich Johannes festnehmen und ins Gefängnis werfen lassen. Schuld daran war Herodias, die Frau seines Bruders Philippus, die er geheiratet hatte. Denn Johannes hatte zu Herodes gesagt: Du hattest nicht das Recht, die Frau deines Bruders zur Frau zu nehmen. Herodias verzieh ihm das nicht und wollte ihn töten lassen. Sie konnte ihren Plan aber nicht durchsetzen, denn Herodes fürchtete sich vor Johannes, weil er wußte, dass dieser ein gerechter und heiliger Mann war. Darum schützte er ihn. Sooft er mit ihm sprach, wurde er unruhig und ratlos, und doch hörte er ihm gern zu. Eines Tages ergab sich für Herodias eine günstige Gelegenheit. An seinem Geburtstag lud Herodes seine Hofbeamten und Offiziere zusammen mit den vornehmsten Bürgern von Galiläa zu einem Festmahl ein. Da kam die Tochter der Herodias und tanzte, und sie gefiel dem Herodes und seinen Gästen so sehr, dass der König zu ihr sagte: Wünsch dir, was du willst; ich werde es dir geben. Er schwor ihr sogar: Was du auch von mir verlangst, ich will es dir geben, und wenn es die Hälfte meines Reiches wäre. Sie ging hinaus und fragte ihre Mutter: Was soll ich mir wünschen? Herodias antwortete: Den Kopf des Täufers Johannes. Da lief das Mädchen zum König hinein und sagte: Ich will, dass du mir sofort auf einer Schale den Kopf des Täufers Johannes bringen lässt. (Markus 6:17-25)
Fehlende Seelentätigkeit - Motivation, die Erde zu heilen -
kreiert einen Teufelskreis
„Es ist eine so wichtige Sache, dieses Erkennen der eigenen Seele: im Anblick Seiner Größe entdecken wir unsere Niedrigkeit, angesichts Seiner Reinheit sehen wir unseren Schmutz. Dann lässt die Betrachtung der Göttlichen Barmherzigkeit den Herrn erfahren, wie Geist in uns wirkt – so wir uns entschlossen haben, demütig vor Ihm zu sein.“ (nach Teresa von Avila).
1Dieses
Geheimnis wurde mir enthüllt, nicht durch eine Weisheit,
Fehlt der erleuchtete Seelengeist der Männlichkeit, wird die Frau eine Art narzisstische Puppe für die Liebe, die nur 'Verführung durch die Schlange'1 kennt. 'Die Verführung, die Frau, die Frauen auf die Menschheit ausüben, ist selten ein Für-sie. Sie reißt das Weibliche vielmehr aus seinem An-sichsein und transformiert es in ein Für-den-anderen; sie reißt es aus seinem vegetativen Leben {Kommentar: sich zu bewegen, anzupassen, zu wachsen und sich zu teilen}, das nicht nichts ist, um es auf eine öffentliche Funktion festzulegen (auch wenn sie privat ausgeübt wird), die tatsächlich nichts ist' (Luce Irigaray: 'die Liebe zum anderen'), als ein weiter-in-Gang-halten jener Maschinerie, in der Frauen weder erkennen, dass Seelenlosigkeit des Mannes sie ruiniert, noch dass Seelen-Bruderschaft Elend zu lindern vermag.
1Gott,
der Herr, sprach zu der Frau: Was hast du da getan?
Pandemien, Kriege, Verbrechen fordern die Menschheit in beispielloser Form heraus. In Homers Ilias ist Epidemie, des Glaubens Reaktion auf Männerkreise, in denen Unterwerfung der Frauen und Schweigen der Männer spirituelle Ideale darstellen. Kein Wunder, wenn Frauen da sagen: „Bloß nicht spirituelle Verantwortung für Männer übernehmen!“ – obgleich, meist steckt ein natürlicher Drang dahinter: nach Freiheit sich sehnen, Freiheit von seinem eigenen Kummer, Befreiung von einer streng-beruflichen Welt, des eigenen Egos. Folgen Frauen diesem Pfad, kommen sie sogar in einen hochzeitsähnlichen komplementären Zustand zu ihren Ehemännern, oder zu "der Befreiung" als stillschweigende Einsiedlerin [Buddha nannte ja die Unredlichen nicht „Ihr Nattern! Ihr Schlangenbrut!“1]. Je egozentrischer man sich in Gebet und Meditation um seine "Stürme im Wasserglas" kümmert, desto unkosmischer betrachtet man die Probleme der Menschheit und des Planeten nicht als seine Angelegenheit, und lehnt konsequenterweise Verantwortung ab, im Dialog die tyrannischen Verhältnisse in weltweitem Maßstab auszusprechen. In unserer Zeit verwechseln die meisten Frauen 'Glück' mit Vergnügen. Aber direkter Drang nach Genuss ist 'Míng yí – Verfinsterung des Lichts' (I Ging 36,2), die Verwundung des Hellen, eine Illusion. Natürlich können in dieser Täuschung Großmutter-Mutter-Tochter-Enkelin ihr ganzes Leben verbringen, Yoga, Spaß, Anerkennung und personales Wohlsein findend, aber niemals wahre Befriedigung echten Frauseins. Wären Mutter-Tochter wirklich glänzend, wenn sie alle ihre Wünsche erfüllt hätten? Wenn Frauen alles besäßen, würde etwa das für ihr Glück ausreichen? Nein, sie müssten weiter Entschuldigungen für nicht endende verborgene Tränen vom Unglück eines tief wühlenden Schmerzes erfinden. Misserfolg – nicht den erbarmenden Geist des Mannes verbreiten – ist ein bitterer Kelch! Ausreden wirken da wie Augenklappen über den warnenden Ausdruck der Seele: Herzensschwäche, Krebs-Schuldigkeit, Anorexia nervosa, Wut, Trauer, workaholic, Gleichgültigkeit sind Stimmen empfundener kosmischer Sehnsucht des weiblichen Selbst nach jenem Glück, das keines der, stattdessen, gewählten äußerlichen oder innerlichen Dinge je erbringen könnte. Um geliebt, wertgeschätzt, akzeptiert zu werden, passen sich Frauen Männer-Selbstsucht an, „im Alter könne man ja in mystischer Nonnenheit weilen“, und wäre dann glücklich? Ohne seelisch-kulturelle Mannheit stirbt und verdorrt die Frau, sie stirbt, ohne zu sterben, das heißt: sie kann nicht sterben. Ihre Anstrengungen sind nichts, sie befindet sich in der Hand globaler kommerzieller Materialisten. Ohne den höchsten Geist (purusha), welcher sich als universale Intelligenz im Gemeinwesen verkörpert, ist kein planetarisches Heilen möglich. Stattdessen entwächst den Frauen in der zweiten Lebenshälfte das ahrimanische Böse, der lange Leidensweg frommer Frauen, aus sich selbst Kräfte heraussaugend, um zu Weisheit und Willensentwickelung zu kommen – als Warnerinnen, es ihnen nicht gleichzutun? Selten sieht man hingegen Frauen, von Gottes Sicht mit Gruppenpsyche-Lyse beschäftigt zu sein, um Seelen zu befreien! Meist lieben es Omas, doch vom Ego anderer Leute oder den eigenen Kindern und Kindeskindern angestellt zu bleiben. Doch was wissen Urgroßmütter am Ende ihres ganzen Lebens? Fast nichts. Selbsterkenntnis der Frau sollte die Gefahren ichbezogener Wünsche, Wissen von unbewussten zerstörerischen Zwängen, Kenntnisse verborgener unterbewusster Tugenden und Fehler beinhalten; und was wir uns in Gemeinschaft wünschen sollten und wie wir es erreichen; was wir erstreben sollten und worauf wir besser verzichten sollen; also Kenntnis des eigenen Körpers und des eigenen Geistes: Persönlichkeiten in Planetarischem Bewusstseins vom Lieben der Beziehung des spirituellen Willens der Feminität zum Herzen des erleuchteten männlichen Geistes. 'Es muss aber gesagt werden, dass die tieferen Impulse desjenigen zu enthüllen, was eigentlich für die gegenwärtige Menschheitsentwicklung in Betracht kommt, eine äußerst unbequeme Sache ist' (Rudolf Steiner, 1. November 1919). Denn Männer sind nunmal in Gegenwart ihrer Töchter nicht allzu geneigt, die Dinge, auf die es ankommt, mit wirklichem tiefstem Ernst zu betrachten. Unsere Zeit aber erfordert gegenüber den Angelegenheiten der Menschheit einen wirklichen, gründlichen Ernst. Daher braucht es jetzt Mütter, die im göttlichen Geiste Buddhas führen, denn nur sie können Männer in deren geistliche Umkehr geloben.
1Als
Johannes sah, dass viele Pharisäer und Sadduzäer zur Taufe kamen, sagte er
zu ihnen:
Ihr
Schlangenbrut, wie könnt ihr Gutes reden, wenn ihr böse seid?
1Da
sagte Maria: Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt
hast.
1Dann
kam für sie der Tag der vom Gesetz des Mose vorgeschriebenen Reinigung.
2Sie
sagten: »Wir haben Christus Jesus, den Sohn Marias, den Gesandten Gottes,
getötet.« -
3Seine
Söhne Isaak und Ismael begruben Abraham in der Höhle von Machpela bei Mamre,
1Deshalb
hat er auch an uns nach Babel die Botschaft geschickt: Es wird noch lange
dauern;
1Es hat mich doch kein Mensch berührt, und ich bin keine Dirne. (Qur'an 19,20)
2Es
erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten;
3Und
nochmals sagte Abraham: Mein Herr zürne nicht,
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>> Inhaltsverzeichnis >> Global Warning
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MILLENNIUM
MUSIC POETRY
essence Alpha et Omega
Inhaltsverzeichnis der einzelnen Kapitel
Musikalische Einleitung
Ouvertüre
Entretemps
»significatio passiva«
Zhikr
Prolog
A.
Das
Buch der Gesänge
B.
Situation: Anamnesis und anā-Lyse
C.
I. Von den Inneren Bildern
II. Von der Herren-Vernunft
D.
Dieu sensible
au Cœur
E.
Herzeleid und Resilienz
F.
Gottes Wundertaten
G.
Fragen
H.
Appell
an die Frauen
I.
Global Warning
Psyche-Analyse Spiritualis
J.
Interfaith
Dialogue – Interreligious Sciences
K.
Ethik und Planetarisches Bewusstsein
L.
Wissen und Vision
M.
I. Geheiligte Wissenschaft ist die Schöpferin des Neuen Zeitalters
II.
Verehrung der Weiblichen Seite Gottes
III. Seelenkultur und Planetarisches Bewusstsein
IV.
Von der Bedeutung des Erbarmens
V.
Heiliger Gral – Am Abend wird
Licht sein
VI.
Von der Vermählung
N.
Kulturelles Herz und Unbefleckte Empfängnis
O.
Beziehungs-Situation
auf Planet Erde
P.
Über
heilende Hormone und vergiftende Stoffe
Q.
Integral Ethics
Dialog
R. Women-Universel-Global-Ethics
S. Heilen
mit der Regenbogen-Schlange
T.
Interreligious Sciences of Sacred Art-Therapy
U.
Neue Mythologie – The Religion after the religions
V. Transcultural
Mentoring
W.
Synthese –
Kulturerbe der Menschheit
X.
Gebete und
Gesänge
Y. Universel
Z.
last words
Interreligious Sciences of Sacred Art-Therapy (ISSAT)
Omega
Canticum Graduum
The Cosmic Mandala
Vom Flügelschlag der Schmetterlinge