Die Zusammenkunft der Gebildeten und Die Liebe zu der einen Geliebten
Alles ist um den Ich-Mittelpunkt des Göttlich-Weiblichen
organisiert,
der seinen sich ausdehnenden schöpferisch-heilenden Geist
von der männlichen Seele hat, doch zugleich allumfassend ist.
The Virgin and Child with angels – The fire of devotion
purifies the heart of the devotee and leads to spiritual freedom.
‚Mit goldenen Ketten um die Füße Gottes gekettet‘ (Tennyson).
So wird das durch Religion und Moralität entwickelte Herz des Mannes zunächst
fähig Zuflucht zu Notre-Dame zu wählen, um dann für immer daran festzuhalten;
ohne diese Eigenschaften bleibt sein mind weder zur Seele noch zur Liebe fähig.
Ohne Notre-Dame ist der Männer Physis ein bodenloses Loch, Selbstsucht
schaufelt nur Treibsand darauf: Sie versinkt im Nichts, Sie treibt nichts mehr an,
eine bleierne Decke ist über Sie ausgebreitet. Es löst eine spirituelle Krise aus.
„Sie gingen in den Saal, die Ritter und die Frauen setzten sich zumal.“ (Nibelungenlied)
Echter Dialog erfordert den Willen beider Seiten, von katholischen Frauen und protestantischen Männern, den Krieg zu beenden. Unter der Macht der Trinität der Göttlichen Mutter kann die Reue von zehn geistlichen Männern den Krieg beenden; dann können zehn Bodhisattvas, unter Führung der drei Kulturell-Kreativen, den Frieden bewirken .
„Zieh deine Schuhe aus! Ich bin, der Ich werde sein.“ (Apostelgeschichte 7:33). Ein Mann, der erkennt, dass Sie von 'Kraft des Höchsten' überschattet ist, achtet seine Frau nicht nur für das, was Sie ist, sondern für das, was Sie werden kann; er zieht auf Ihr Geheiß seine Schuhe aus. Liebt Sie, wie herrlich seine kulturschaffende Seele ist, schenkt Sie ihm „die Frucht Ihres Leibes“ und bringt 'Emanuel' hervor, den „Gott mit uns“ (Matthäus 1:23).
Männer, die nicht das Ideal der Immaculata haben, sind meist mit sich völlig zufrieden. Sie glauben nicht, vom Göttlich-Weiblichen – der Schönheit der Großen Mutter, der Güte Maria Magdalenas, der Vernunft der Großen Göttin – bedürftig zu sein: sie dünken sich selbst genug. Diotima spricht: Wer nicht lernt vom Göttlich-Weiblichen bedürftig zu sein, der begehrt auch das nicht, dessen er nicht zu bedürfen glaubt, er bleibt ewiger Sophist. Wird aber die Liebe nicht mehr geliebt, erlischt auch das humane Leben auf Planet Erde.
Jaume Huguet, Vallmoll Altarpiece, 1450. Museu Nacional d'Art de Catalunya, Barcelona.